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Die Jahre 2014 bis 2018 waren in vielen Archiven und Museen von einer Rückschau auf den Ersten Weltkrieg geprägt, der aus heutiger europäischer Sicht weit entfernt und „undenkbar“ erscheint. In Frankreich und England sind die Schlachten und Zerstörungen sowie die vielen Opfer an der Westfront jedoch tief im kollektiven Gedächtnis verwurzelt, mehr als in Deutschland. Das Stadt- und Stiftsarchiv entschloss sich 2014, monatliche Rückblicke in Form kleiner Ausstellungen zu präsentieren. Diese „Schlaglichter“ wurden im 1. Obergeschoss des Archivs gezeigt und konzentrierten sich nicht auf das Frontgeschehen oder die „Große Politik“, sondern auf die „Heimatfront“, die Stadt Aschaffenburg und ihre Bewohner. Ausgewählte Dokumente, Fotografien und Objekte, meist aus den Beständen des Archivs und gelegentlich in Zusammenarbeit mit regionalen Sammlern, wurden jeweils vier Wochen lang ausgestellt; gekürzte Varianten fanden ihren Platz auf der Homepage des Archivs. Die vorliegende Dokumentation bietet einen Gesamtüberblick über die Themen. Dank gebührt Stephanie Goethals, dem gesamten Team des Stadt- und Stiftsarchivs sowie den zahlreichen Unterstützer*innen des Projekts. Die Presse berichtete regelmäßig über die „Schlaglichter“, wofür ebenfalls ein herzlicher Dank ausgesprochen wird. Frau Berenike Rensinghoff hat die Broschüre im Frühjahr 2019 redigiert und druckfertig gemacht.
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Schlaglichter - Aschaffenburg im Ersten Weltkrieg, Stephanie Goethals
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- 2019
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