Nur das Eine, Furchtbare - Andreas ist tot!
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Der junge Künstler Andreas Walser (1908–1930) zieht von Chur nach Paris um Maler zu werden. Er lässt sich von der Stadt einsaugen und findet schnell Anschluss in die pariser Künstlerszene, wo er verschiedene Kunstströmungen kennenlernt und mit Picasso, Kirchner und Giacometti korrespondiert. Er wird von einem enormen Schaffensdrang getrieben, nimmt Drogen und lebt masslos. Der Schriftsteller Albert H. Rausch (1882–1949) trifft den wesentlich jüngeren Mann im Getümmel der Grossstadt. Das Buch gibt Einblicke in die Begegnung zweier bekennender Homosexueller, die einen Hang «zum Entrückten, zur totalen Hingabe, zum Genialischen und zur Romantik» haben. Andrej Seuss schildert die Freundschaft und den künstlerischen Austausch sowie die dramatischen Ereignisse anhand von ihrem Briefwechsel und man erfährt, wie Rausch vergeblich versucht hat, Walser von den Drogen zu retten und wie er nach dessen Tod um sein Andenken bemüht war.