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Kulturstadt Nürnberg

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Dieses Buch versteht sich als ein die Bewerbung Nürnbergs zur Kulturhaupstadt Europas 2025 begleitendes Lesebuch. Diese Bewerbung thematisieren Nürnbergs Oberbürgermeister Ulrich Maly und Hans-Joachim Wagner, der Leiter des Bewerbungsbüros Kulturhauptstadt, während Barbara Bogen, die in Nürnberg lebende Kulturkritikerin für den Hörfunk der ARD, Hermann Glaser (gest. 2018), Schul- und Kulturdezernent der Stadt Nürnberg von 1964 bis 1990, und William F. Sheldon, der langjährige Leiter des ‚Amerika-Hauses‘, ihre eigene Sicht der Dinge dazu einbringen. Horst Brunner, dem profunden Kenner der deutschen Literatur des Mittelalters, ist daran gelegen, Nürnberg als zentralen Ort der deutschen Literatur im Spätmittelalter, in der Frühen Neuzeit und im Barock zu würdigen. Matthias Murko, von 1996 bis 2018 Leiter des Museums Industriekultur, und Karin Falkenberg, Leiterin des Nürnberger Spielzeugmuseums seit 2017, portraitieren Nürnberg als Industriestadt und Stadt, „die das Zeug zum Spielen hat“. Julius H. Schoeps, Gründungsdirektor des Moses Mendelssohn Zentrums für europäisch-jüdische Studien in Potsdam rückt gemeinsam mit Olaf Glöckner, einem wissenschaftlichen Mitarbeiter des Hauses, Nürnbergs besondere Bedeutung im Dritten Reich in den Fokus, während Oscar Schneider, einst Nürnberger Stadtrat und später Bundesminister für Raumordnung, Bauwesen und Städtebau, der Nürnberger Prozess gegen die Hauptkriegsverbrecher bewegt, bei dem seiner Meinung nach nicht nur die Verbrechen des Nationalsozialismus und die Täter, sondern auch deren Ideologien abgeurteilt wurden. Hermann Glaser und Doris Katheder, die Resortleiterin der Akademie CPH in Nürnberg, machen sich Gedanken über die Nürnberger Erinnerungskultur am Beispiel des ehemaligen Reichsparteitagsgeländes. Steffen Radlmaier, Feuilletonchef der Nürnberger Nachrichten, interviewt Dani Karavan, den Schöpfer der „Straße der Menschenrechte“, und bringt den legendären Rocksänger Billy Joel ins Spiel. Franziska Fronhöfer, die über „Kulturpolitik und Mentalitätswandel in den sechziger und siebziger Jahren“ promoviert hat, und Uli Glaser, ehemaliger Leiter des Amts für Kultur und Freizeit in Nürnberg, machen sich Gedanken über die Soziokultur Hermann Glasers und deren Bedeutung für die künftige Kulturpolitik der Stadt Nürnberg. Den Abschluss bildet die Arbeit von Philipp Nieberle, Unternehmensberater und Pressesprecher des „Nürnberg-Digital-Festivals“, über Nürnberg als eine sich digitalisierende Stadt.

Parameter

ISBN
9783924270766

Kategorien

Buchvariante

2019, hardcover

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