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Alterität und Identität in literarischen Texten von Rousseau und Goethe bis Celan und Handke

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Im Zentrum der sieben Studien zu Texten von Celan, Kafka, Friedrich Schlegel, Goethe, Kleist, Rousseau, Rilke, Handke, Stendhal und Nietzsche, von Levinas, Heidegger, de Man und Derrida steht die Frage nach dem Umgang mit dem Anderen. Leitend ist dabei Celans und Levinas’ Diagnose, daß die Shoah die äußerste Konsequenz des griechischen Identitätsdenkens darstellt und daß eine Umkehr nur dann zu erhoffen ist, wenn wir dem Anderen in der Weise »jüdisch« begegnen, daß er seine Anderheit bewahren kann. Eine Ethik des Lesens ist damit gefordert: Wie der Mensch so unterläuft auch die Dichtung die »gebieterische Alternative« des Ja oder Nein, die uns der ontologische Satz vom Widerspruch auferlegt und »mit deren Hilfe« jetzt »die Computer das Universum steuern« (Levinas).

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