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Das Erinnern zu lernen und eine glaubwürdige Gedächtniskultur zu gestalten, ist eine zentrale Herausforderung unserer Zeit und steht im Fokus gesellschaftlicher Aufmerksamkeit. Die Autorin untersucht die jüdische Erinnerungskultur und erörtert, warum das Erinnern lebensnotwendig ist und in welchen Formen wir es praktizieren können. Sie beschreibt, wie biblische Didaktik als Didaktik des Erinnerns verstanden werden kann, und spannt den Bogen von der Bedeutung des Erinnerns in der Hebräischen Bibel über die Entwicklung im Judentum bis hin zu den Lehren für die christliche Tradition und die religionspädagogische Arbeit. Dabei wird die Rolle des Erinnerns für die Geschichtssensibilität des jüdischen Glaubens sowie seine grundlegende Bedeutung in der Theologie thematisiert. Ein konkretes Beispiel ist das deutsch-israelische Schüleraustauschprojekt „EXODUS RELOADED“, das sich mit dem Menschenrecht auf Asyl beschäftigt. Jugendliche begegnen sich und fragen nach den Überlebenden der Konzentrationslager, die in Israel Zuflucht fanden. Sie hören Zeitzeugenberichte und reflektieren den Umgang mit Flüchtlingen heute in beiden Ländern. Das Projekt bietet praktische Ansätze für nachhaltige Lernprozesse angesichts der Schoa und zeigt, wie junge Menschen in die Erinnerungsarbeit einbezogen werden können. Das Buch bietet wertvolle Hilfestellungen für den Religionsunterricht und Impulse für den Umgang mit dem Thema Schoa und Holocaust in Schu
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Zachor - Erinnern Lernen, Astrid Greve
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- 2014
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