Gefühlslooping
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Diese Geschichte gibt einen Einblick in eine psychiatrische Klinik, in der die Patienten mit den Dämonen ihrer Vergangenheit abzurechnen sowie ihren kleinen Verrücktheiten umzugehen lernen. Unter anderem wird diese Lebensgeschichte erzählt: Was macht eine Mutter, wenn sie nach Hause kommt und diesen „Brief“ ihres Kindes vorfindet? „Ich bin sterben! Such mich nicht! Dir wünsche ich noch ein sorgenfreies Leben.“ Nach dem ersten Schock versucht sie das unermessliche Gefühlschaos, das die Borderline-Störung bei ihrer Tochter anrichtet, zu ordnen. Es folgt ein jahrelanger, zäher Kampf, der bis zur geistigen und körperlichen Erschöpfung reicht. Am Ende kommt die Mutter zu der unbefriedigenden Erkenntnis, dass sie für ihre Tochter eigentlich nichts weiter tun kann, als selbst die Nerven zu behalten. Das ist jedoch fast unmöglich. Gewürzt ist die Handlung mit einer Prise ganz normalen Wahnsinns, der so manches Mal nur mit etwas Humor zu ertragen ist.