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Die Ostsee war über Jahrhunderte das pulsierende Herz Nordeuropas, ein Ort des Austausches von Waren, Ideen und Kulturen. Der Große Nordische Krieg (1700-1721) war entscheidend für die politische und geostrategische Entwicklung des 18. Jahrhunderts in Europa. In diesem Konflikt kämpften das Russische Zarenreich sowie die Personalunionen Sachsen-Polen und Dänemark-Norwegen gegen Schweden unter König Karl XII. Trotz anfänglicher Erfolge der Schweden, die Dänemark-Norwegen und Sachsen-Polen aus dem Krieg drängten, wendete sich das Blatt nach der verheerenden Niederlage in der Schlacht bei Poltawa im Juli 1709. Diese Niederlage ermutigte Dänemark und Sachsen, erneut gegen Schweden zu kämpfen. Von diesem Zeitpunkt an behielten die Alliierten die Initiative und drängten Schweden in die Defensive. Der Krieg endete schließlich nach dem Tod Karls XII. im Herbst 1718 während einer Belagerung. Die Friedensverträge von Stockholm, Frederiksborg und Nystad führten zum Ende Schwedens als europäische Großmacht und zum Aufstieg des Russischen Kaiserreichs. Die Monografie untersucht die historischen Ereignisse, Akteure, Ziele und Machtverhältnisse des Krieges und skizziert dessen weitreichende Folgen für die beteiligten Staaten und ganz Europa.
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Der Große Nordische Krieg 1700-1721, Michael Lausberg
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- 2023
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