Die Eloquenz der Sardine

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„Die einzigen Tiere, denen ich auf gar keinen Fall begegnen wollte, waren Fische.“ Eine Sardine befreite Bill François in seiner Kindheit von der Angst vor Fischen und dem offenen Meer. Sie bat ihn, sie zu begleiten, und erzählte ihm ihre Geschichte. Seitdem ist er nie wieder vollständig auf festem Boden zurückgekehrt und lauscht den Wundergeschichten der blauen Welt, die er in seinem betörenden Buch teilt. Die Meeresbewohner sind keineswegs stumm; ihre Sprache ist so vielfältig wie unsere Sinne. François lässt uns die unterseeischen Klänge hören, wo das Echo der Eisberge mit den Gesängen der Wale und dem Chor der Fische verschmilzt. Er lehrt uns die Sprache der Farben und Düfte unter Wasser und erzählt vom Atlantischen Lachs, der in Grönland den bretonischen Bach riecht, in dem er geboren wurde. Mit einer Gruppe Streetfishern taucht er in den Bauch von Paris ein, um dessen aquatische Bewohner zu treffen. Als begnadeter Erzähler lässt er uns am gesellschaftlichen Leben der Meereswesen teilhaben, berichtet von der Kindheit der Fische, der Wissensweitergabe der Buckelwale und dem Geschlechtswechsel bei den Meerjunkern. Trotz der Gefahren, denen die Meereswelt durch den Menschen ausgesetzt ist, vermittelt er das Glück, das ein freundschaftlicher Austausch mit ihr bringt.