Die Philosophen und das Frauengeschlecht
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Die Philosophen haben sich stets mit den wesentlichsten Dingen beschäftigt, und zweifelsfrei ist die Geschlechterfrage das Wesentlichste am Menschen - Familie, Gesellschaft und Staat, das sind Männer und Frauen in Rollen. Was aber dachten große Philosophen wie Rousseau, Kant, Kierkegaard, Schopenhauer, Goethe u. v. m. über das Frauengeschlecht? – Von Wesensbestimmung, Abgleich, Mitgefühl, Bewunderung, bis zur Kritik und Verschmähung; mannigfache Gedanken wurden objektiviert und überliefert. Die Zitate und Denkarten der größten und einflussreichsten Philosophen habe ich aus den von mir gelesenen Büchern in dieses Sammelwerk übertragen. Und auch wenn das Verständnis der Philosophen aus vergangenen Jahrhunderten über das Frauengeschlecht nicht dem zeitgenössischen Frauenbild entspricht, so kann man doch die Stellung der Frau aus den vergangenen Tagen vernehmen und sie mit den Gegenwartsverhältnissen abgleichen, da erst ein Abgleich die Wertung ermöglicht und die Gegenwart im Grunde nur eine Vergangenheitswirkung ist. Die Gedankenobjektivierung der Philosophen hat aber immer noch Gültigkeit, schließlich ist der Mensch den Naturgesetzen unterworfen und der Mensch ist erst sein Geschlecht und anschließend eine Persönlichkeit.