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Die Krisen der Welt: GESELLSCHAFTEN CONTRA ÖKOLOGIE Band 2

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Industriegesellschaften verbrauchen weit mehr natürliche Ressourcen, als sie besitzen, was zur Zerstörung von Ökosystemen führt und den Klimawandel beschleunigt. Die Energiewende kann die Erderhitzung nur eindämmen, wenn bestehende Ökosysteme geschützt und rekultiviert werden, was den Naturverbrauch für industrielles Wachstum einschränkt. Ein nachhaltiges Verbrauchsniveau sollte angestrebt werden, bei dem die positiven Effekte der Ökosystemnutzung den Produktionsrückgang durch Verzicht auf schädliche Naturausbeutung ausgleichen. Der zweite Band von „Gesellschaften contra Ökologie“ skizziert, wie Gesellschaften von einem reinen Naturverbrauchswachstum zu einem Wachstum durch Förderung der Ökosysteme und deren Produktivität übergehen können. Der Schlüssel liegt in der Überwindung der antiökologischen Grundorientierung in Theorie und Praxis, was eine Begrenzung der Gewinnerzielungsabsicht bei Natureingriffen und die Einführung eines bedingungslosen Grundeinkommens erfordert. Dadurch entsteht der notwendige Raum für gemeinwohl- und ökosystemförderliche Tätigkeiten sowie für die Selbstversorgung mit Lebensmitteln und Energie durch Rekultivierung der Ökosysteme. Bürger, Genossenschaften und Kommunen müssen die Transformation vorantreiben, während Staat und Demokratie die gesetzlichen Rahmenbedingungen schaffen sollten: Schutz der Ökosysteme, soziale Absicherung und Umstellung auf recycelbare Produkte.

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Die Krisen der Welt: GESELLSCHAFTEN CONTRA ÖKOLOGIE Band 2, Hans Wöcherl

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Erscheinungsdatum
2023
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