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Ich und Wir

Der Begriff der Gemeinschaft bei Martin Buber

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100 Jahre nach Martin Bubers bedeutendem Beitrag zur Dialogphilosophie bietet diese Analyse einen neuen Blick auf seine Ideen. Buber, bekannt als Übersetzer der Hebräischen Bibel, überwand die Subjektorientierung des Idealismus und stellte das Denken vom Anderen in den Mittelpunkt. Er gilt als „Philosoph der Gemeinschaft“, der die Verantwortung des Individuums für andere betont. Isabelle Fries beleuchtet diesen Aspekt in ihrer Untersuchung und analysiert Bubers vielschichtiges Werk im biografischen und historischen Kontext. Vor dem Hintergrund der Umstürze und Katastrophen des 20. Jahrhunderts zeigt sie, wie sich Bubers Gemeinschaftsbegriff über die Zeit entwickelte und in kritischer Resonanz zu politischen Debatten stand. Die Relevanz von Bubers Denken wird deutlich, da es ein diagnostisches Potenzial besitzt, das zur Gestaltung des Miteinanders in der pluralisierten Gesellschaft der Gegenwart beitragen kann. Diese Interpretation seines Gesamtwerks, die mit dem Preis der Johannes Gutenberg-Universität Mainz 2022 ausgezeichnet wurde, bietet eine bereichernde Entdeckung für aktuelle Debatten und unterstreicht die bleibende Aktualität von Bubers Gemeinschaftsphilosophie.

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Ich und Wir, Isabelle Fries

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Erscheinungsdatum
2023
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