Spielfelder
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Fußballvereine haben Mühe, Nachwuchs zu gewinnen, Dörfer, die früher mal Rivalen waren, legen ihre Abteilungen zusammen. Oder sie machen ganz dicht. Zurück bleiben die Spielfelder. Die Fotografien zeigen in dokumentarischer Form und klarer Bildsprache die Spielstätten, von denen wir nicht wissen, ob auf ihnen noch gespielt wird. Die Texte handeln von Spielfiguren, wie man ihnen auf den Plätzen begegnen könnte. Bilder und Texte spielen sich den Ball zu, sie erzählen auf ihre eigene Weise - melancholisch, präzise, vielschichtig, witzig - ganz für sich und dadurch erst recht miteinander von Räumen, die womöglich weniger aufgegeben sind, als man meinen möchte. Sie warten nur darauf, dass angepfiffen wird.