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Holz und Wasser

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Der Trend zum Bauen mit Holz scheint nun auch hierzulande anzukommen. Gerade in Zeiten, in denen die ökologischen Be-lastungsgrenzen der Erde erreicht sind und die Ressourcen knapp werden, erscheint es unabdingbar, vermehrt auf nachwachsende Rohstoffe zu setzen. Holz fungiert nicht nur als CO2 Senke, es punktet auch in vielen an-deren Bereichen mit zahlreichen Vorteilen aus ästhetischen, statischen sowie bauphysikali-schen Gesichtspunkten. Um einen Baustoff optimal einsetzen zu können, muss man sich neben den Stärken auch mit seinen vermeintlichen Schwächen auseinandersetzen um in der Folge die Mög-lichkeiten und Grenzen seiner Verwendung in einem Bauwerk genau ausloten zu können und wesentliche Punkte im Planungsprozess frühzeitig zu erkennen. Der Beitrag des Semi-nars widmet sich daher dem Thema, was das Holz eigentlich nicht kann. Wo hat das Holz seine Schwächen? Bei den gemachten Fehlern im Holzbau geht es viel um die Konstruktion, die Fügung und das Material. Es geht sehr viel um Wasser und Feuchtigkeit, Schall und Schallschutz, die technische Gebäudeausstat-tung und Leitungsführung. Es geht aber nicht nur um das Erreichen eines Standards, den man anderswo mit anderen Bauweisen auch hat, es geht gleichsam um ein infrage stellen dieses Standards. Was brauchen wir eigent-lich und wie müssen wir eigentlich mit dem Baustoff Holz bauen? Was ist materialgerecht und was ist komfortgerecht? Im ersten Schritt erfolgt die Analyse des Bril-lenetuis als räumliches Konstrukt. Die nächste Vorübung bestand darin, die architektonische Idee eines Referenzgebäudes zu analysieren und das Konzept des Gebäudes in einem Modell darzustellen. In Oslo, Brugata 4 planen wir eine Brillenmanufaktur in Kombination mit Wohnen. Das innerstädtische Grundstück weist derzeit eine Baulücke auf mit einer Grund-fläche von 459qm. Hier soll in Zukunft gear-beitet und gelebt werden. Mit der Wiederein-gliederung kleiner Produktionen in die Stadt wird ein vielfältiges Stadtbild erzeugt, sowie Pendelverkehr reduziert. Nach dem Besuch bei MyKita konnten wir sehen dass und wie innerstädtische Produktion funktioniert. Wir ergänzen das Programm um einen Teil Wohnen um hier eine noch engere Vernetzung herzus-tellen. Wir gehen von einer viergeschossigen Weiterführung der Nachbarbebauung aus.

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2023

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