Die Bibel auf dem Giebel wahre Schöpfung

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Es geht um zwei Raben, Hugin und Munin, die sich auf ihrem Ast einer riesigen Eiche treffen. An einem stürmischen Abend beobachten sie, wie Seiten aus einer Bibel an ihrem Ast vorbeifliegen. Als Odins Raben können sie mit den Geschichten der Schöpfungsgeschichte nichts anfangen und kommentieren jede Textzeile bis zum Ende der Schöpfung und Noahs Arche. Hugin wünscht sich, die wahre Schöpfung zu erfahren, und wird daraufhin auf einen scheinbar leeren Planeten gebracht, der mehr ist, als er scheint. Dort werden Planeten und ganze Universen entworfen, und die Raben lernen den Schöpfer kennen, der Teil einer alten Gilde ist. Diese Gilde baut alles Mögliche, und die Raben sehen, wie ein Planet montiert und an seinen Bestimmungsort transportiert wird. Sie treffen auch die Auftraggeber, meist Götter oder Erben reicher Stars, die ihren Frust an den Bewohnern auslassen. Während des Schreibens entwickelt sich die Geschichte anders als geplant. Die Bibelpassagen werden hart kommentiert, und die Widersprüche werden entlarvt. Doch Hugin und Munin gewinnen an Eigenleben und werden selbst Teil der Geschichte. Auch Odin’s Walhalla wird nicht verschont. Im Höhepunkt taucht Tsering Khy, ein nepalesischer Lama, auf, der die Reinkarnation erklärt und am Ende sein Nirwana als Computerprogramm betritt. Die Geschichte vereint Satire, Sarkasmus und Cartoons.