Politik der Gefühle
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Braucht ein Präsidentschaftskandidat ein politisches Programm? Oder wenigstens eine erkennbare politische Gesinnung? Die politische Selbstdarstellung des Kandidaten ist denkbar einfach und für jeden verständlich: Er gibt sich als Familienvater, der für alle seine Kinder da ist. Er breitet die Arme aus und sagt: \"Alle, die sich in diesem Land nicht vertreten fühlen, sollen in mir einen Fürsprecher haben.\" Das ist die Mehrheit.
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