"Interkulturelle Germanistik"
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Die «Interkulturelle Germanistik» bemüht sich um eine regional- und adressatenspezifische Differenzierung der weltweiten Vermittlung deutscher Sprache, Literatur und Kultur durch programmatische Berücksichtigung der fremdkulturellen Außenperspektive und der wechselseitigen Reflexion des Eigenen und des Fremden. Auf diese Weise soll das Deutschstudium wieder attraktiver gemacht und ein Beitrag zum internationalen «Dialog der Kulturen» geleistet werden. Im vorliegenden Buch wird diese Konzeption, die bei weitgehender Vernachlässigung politischer und wirtschaftlicher Abhängigkeitsverhältnisse von einer partnerschaftlichen Kommunikation zwischen Industrie- und Entwicklungsländern ausgeht, auf methodische Voraussetzungen, ideologische Implikationen und Praktikabilität hin untersucht und kritisch diskutiert.