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Die Geschichte des Schlosses vor Husum erstreckt sich über vier Jahrhunderte, beginnend mit der Errichtung durch Herzog Adolf von Schleswig-Holstein-Gottorf zwischen 1577 und 1582 bis zur jüngsten Restaurierung durch den Kreis Nordfriesland. Das im niederländischen Renaissance-Stil erbaute Schloss diente hauptsächlich als Witwensitz für die Herzoginnen Augusta und Maria Elisabeth. Mit der Vereinigung der Herzogtümer 1721 wurde es Eigentum des dänischen Königshauses, fiel jedoch in den folgenden Jahrzehnten in einen Zustand des Verfalls. Ein drohender Abriss wurde 1749 abgewendet, als ein Umbau beschlossen wurde, der 1751/52 unter der Leitung von Otto Johann Müller im barocken Stil durchgeführt wurde. Der Abbruch des Mittelturms 1792 hinterließ nur einen Torso des ursprünglichen Bauwerks. Inventarversteigerungen und die Verbringung von Gemälden nach Kopenhagen im 19. Jahrhundert führten zur Entblößung der Innenräume. Einzig die prächtigen Schmuckkamine des 17. Jahrhunderts blieben erhalten. Erst vor etwa hundert Jahren erregten diese Kamine die Aufmerksamkeit von Kunsthistorikern. Die Restaurierung des Schlosses, die 1973/74 begann, ermöglichte einem breiteren Publikum den Zugang zu diesen Kunstwerken. Der vorliegende Band widmet sich der Glanzzeit des Schlosses in der Gottorfer Ära.
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Schloss vor Husum, Konrad Grunsky
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- Erscheinungsdatum
- 1990
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