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Abschied von der sozialen Utopie

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  • 265 Seiten
  • 10 Lesestunden

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Fritz Behrens (1909-1980), Wirtschaftswissenschaftler, Statistiker und Hochschullehrer in der DDR, wurde bereits in den 50er Jahren von Staat und Partei als "Revisionist" angegriffen. Die hier erstmals veröffentlichten Aufsätze aus den Jahren 1976-1980 sind das Ergebnis seiner Analyse der Geschichte des ökonomischen Denkens im Osten Deutschlands. In diesem Buch, an dem Behrens in seinen letzten Lebensjahren arbeitete und das erst nach dem Zusammenbruch der DDR erscheinen konnte, rechnet er mit den geistigen Grundlagen des stalinistischen Denkens ab. Er kennzeichnet den Glauben an eine herrschaftsfreie Gesellschaft nicht als utopisches, sondern illusionäres Denken. Die Versuche, dieses Denken gesellschaftlich zu verwirklichen, haben zu einer despotischen Gewalt geführt, die als Macht des Volkes getarnt und durch Lüge und Heuchelei ideologisch verbrämt wurde.

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Abschied von der sozialen Utopie, Fritz Behrens

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1992
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(Hardcover)
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