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Das spätmittelalterliche Universitätssystem in Europa wird sozialgeschichtlich betrachtet, während die Wissensvermittlung im enzyklopädischen Lehrdialog Le Livre de Sidrac analysiert wird. Der Stand der Forschung und neue Ergebnisse zu diesem Werk werden von Beate Wins vorgestellt, ergänzt durch die Überlieferung in Handschriften und Drucken, die Brigitte Weisel untersucht. Die italienische „ars arengandi“ des 13. Jahrhunderts wird als Schule der Kommunikation betrachtet, während Werner Paravicini die Motive und Formen adligen Reisens im späten Mittelalter thematisiert. Pilgerberichte von Palästina-Reisenden im späten Mittelalter und der frühen Neuzeit werden im Rahmen eines SFB-Projekts von Ulrike Bausewein und anderen behandelt. Hartmut Kugler diskutiert die mittelalterlichen Weltkarten und deren literarische Wissensvermittlung, während Klemens Alfen und andere die Entstehungssituation und das Publikum der deutschen Trojaliteratur des 12. bis 16. Jahrhunderts beleuchten. Weitere Themen umfassen die Erzählformen im Magelonen-Roman, zweisprachige Chronistik, sowie die Wissensvermittlung durch Rechtssprichwörter im Sachsenspiegel. Kurt Gärtner untersucht die erste deutsche Bibel und neue Handschriftenfunde, während Klaus Schreiner die Rolle spätmittelalterlicher Laienbrüder als Leser und Schreiber thematisiert. Michael Giesecke behandelt neue Informationsverarbeitungsformen im 15./16. Jahrhundert, und Bettina Brendel sowie ande
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Wissensliteratur im Mittelalter und in der frühen Neuzeit, Horst Brunner
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- Erscheinungsdatum
- 1993
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