Wider die Unvernunft der Euthanasie
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Eine kritische Analyse der Heil- und Sonderpädagogik als Fach ergibt, dass sie in Theorie und Praxis stets zur Selektion und Segregierung behinderter Menschen beigetragen hat. Der Autor widmet sich ebenfalls der Frage, wie eine Ethik begründet werden kann, die dem Humanitäts- und Demokratiegebot in der Pädagogik aller Kinder und Jugendlicher gerecht zu werden vermag. Ethik hat sich um den Nachweis der Allgemeinverbindlichkeit moralischer Praxen zu bemühen - auch unabhängig von religiösen Anschauungen anderer kultureller Traditionen. Im dritten Teil werden entsprechende Handlungskonsequenzen für Heil- und Sonderpädagogen abgeleitet. Die Publikation enthält das Hauptreferat einer Veranstaltung, welche die Bernische Sektion der Schweizerischen Heilpädagogischen Gesellschaft im Herbst 1991 durchführte.