Das grosse Conversations-Lexicon für die gebildeten Stände
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Die Erstausgabe von Meyers großem Conversations-Lexicon ist ein Meilenstein in der Geschichte der deutschen Lexikographie. Mit diesem Werk wurde nicht mehr, wie durch Zedler und Ersch-Gruber, nur ein akademisches Publikum angesprochen, sondern gezielt „der Fortbildung des Volkes eine Stütze“ gegeben. Es war ein politisches Wagnis und damit auch ein spekulatives Unternehmen, ein Lexikon als „Werkzeug zur politischen Emanzipation“ (Meyer) herauszugeben. Sowohl hinsichtlich des thematischen Umfangs - besondere Aufmerksamkeit schenkte man der Vermittlung der neuesten Erkenntnisse aus dem Bereich der Naturwissenschaften - als auch der Exaktheit und Ausführlichkeit der einzelnen Artikel war dieses 52bändige Monumentalwerk in seiner Zeit vorbildlich.