Grundlagen internationaler Regelungskumulation und -kollision, unter besonderer Berücksichtigung des Steuerrechts
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Werden Sachverhalte von mehreren Staaten gleichzeitig geregelt, so entstehen internationale Regelungsüberschneidungen. Diese können zu mehrfachen Belastungen oder Begünstigungen oder zu gegenläufigen Anordnungen führen. Auf der Grundlage allgemeiner staats- und völkerrechtlicher Erwägungen und spezifisch steuerrechtlicher Kriterien entwickelt die Verfasserin ein ideales System, das internationale Steuerüberschneidungen durch Begrenzung der Steuerhoheiten vermeidet. Diesem Idealsystem werden die realen Steuersysteme der Staaten gegenübergestellt. Dabei kommt die Verfasserin zu dem Ergebnis, daß das Idealsystem mit den inneren, uni- oder bilateral begrenzten Realsystemen der Staaten übereinstimmt; Widersprüche bestehen nur gegenüber den äußeren, grundsätzlich unbegrenzten Realsystemen. Im Mittelpunkt der Untersuchung stehen rechtssystematische und methodologische Probleme. Die Verfasserin verknüpft dabei die Grenzmaterie Steuerrecht innerdisziplinär mit anderen Rechtsgebieten und interdisziplinär mit wirtschaftswissenschaftlichen Bezugspunkten. Neben der interstaatlichen findet gleichzeitig die innerstaatliche Sachgerechtigkeit Berücksichtigung.
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Grundlagen internationaler Regelungskumulation und -kollision, unter besonderer Berücksichtigung des Steuerrechts, Gabriele Burmester
- Sprache
- Erscheinungsdatum
- 1993
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- Titel
- Grundlagen internationaler Regelungskumulation und -kollision, unter besonderer Berücksichtigung des Steuerrechts
- Sprache
- Deutsch
- Autor*innen
- Gabriele Burmester
- Verlag
- Nomos-Verl.-Ges.
- Erscheinungsdatum
- 1993
- ISBN10
- 3789030481
- ISBN13
- 9783789030482
- Reihe
- Schriften des Instituts für Ausländisches und Internationales Finanz- und Steuerwesen der Universität Hamburg
- Kategorie
- Skripten & Universitätslehrbücher
- Beschreibung
- Werden Sachverhalte von mehreren Staaten gleichzeitig geregelt, so entstehen internationale Regelungsüberschneidungen. Diese können zu mehrfachen Belastungen oder Begünstigungen oder zu gegenläufigen Anordnungen führen. Auf der Grundlage allgemeiner staats- und völkerrechtlicher Erwägungen und spezifisch steuerrechtlicher Kriterien entwickelt die Verfasserin ein ideales System, das internationale Steuerüberschneidungen durch Begrenzung der Steuerhoheiten vermeidet. Diesem Idealsystem werden die realen Steuersysteme der Staaten gegenübergestellt. Dabei kommt die Verfasserin zu dem Ergebnis, daß das Idealsystem mit den inneren, uni- oder bilateral begrenzten Realsystemen der Staaten übereinstimmt; Widersprüche bestehen nur gegenüber den äußeren, grundsätzlich unbegrenzten Realsystemen. Im Mittelpunkt der Untersuchung stehen rechtssystematische und methodologische Probleme. Die Verfasserin verknüpft dabei die Grenzmaterie Steuerrecht innerdisziplinär mit anderen Rechtsgebieten und interdisziplinär mit wirtschaftswissenschaftlichen Bezugspunkten. Neben der interstaatlichen findet gleichzeitig die innerstaatliche Sachgerechtigkeit Berücksichtigung.