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Wenn Eltern erfahren, daß ihr neugeborenes Kind ein Down- Syndrom (früher: Mongolismus) hat, ist diese Mitteilung für sie ein großer Schock. Statt das lang erwartete 'freudige Ereignis' ungetrübt bekanntgeben zu können, müssen sie eine schwere Krise bewältigen. Für dieses Buch befragte die Autorin zahlreiche Eltern: - Wie wird Eltern die Nachricht überbracht, daß ihr neugeborenes Kind mit einer geistigen Behinderung zur Welt gekommen ist? - Wie erleben Eltern diese erste Zeit, welche Vorstellungen und Ängste haben sie? - Wird ihnen etwas über Förderungsmöglichkeiten gesagt, werden ihnen Kontakte zu Elterngruppen vermittelt? - Werden ihnen womöglich Vorwürfe gemacht, weil ihr Kind eine Behinderung hat, die vorgeburtlich hätte erkannt werden können? So wie die Eltern meist fassungslos vor der Diagnose Down-Syndrom stehen, so hilflos ist oft das Klinikpersonal. In der ärztlichen Ausbildung fehlt die Befähigung zur angemessenen Diagnose-Mitteilung fast völlig. Zwischen optimalem Umgang und 'Sich-Drücken' vor der Mitteilung und dem weiteren Kontakt mit den Eltern liegen viele Facetten ärztlichen und pflegerischen Verhaltens. Das Buch gibt Hilfestellung und Anregungen für ein gelungenes Diagnose- Gespräch.
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Diagnose Down-Syndrom, Claudia Tamm
- Sprache
- Erscheinungsdatum
- 1994
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