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Der Schönheitssinn der Japaner ist sprichwörtlich geworden, was das Thema „Ästhetik und Ästhetisierung in Japan“ beim 3. Japanologentag der OAG in Tokyo naheliegend machte. „Bigaku“, die Übersetzung von „Ästhetik“, ist kein präzise definierter Begriff, sondern in seiner Ungenauigkeit für jeden nutzbar, der seine Vorstellung von japanischer Identität formulieren möchte. Im Mittelpunkt der hier versammelten Beiträge steht das Thema „Alltagskultur“, das das Gesicht der japanischen Ästhetik schärfer konturiert. Zukünftig wird niemand, der über „bigaku“ spricht, an diesem Buch vorbeikommen. Die Beiträge reichen von der Ästhetik als Bewältigungsstrategie in Fernsehdramen über die Ästhetik des japanischen Hauses im Gendaigeki bis hin zur Popularität des Manga und der Visualitätskultur. Weitere Themen sind die Ästhetik des Barbesuchs, die Rolle der Sprache in sunakku, sowie die Herausforderungen im japanischen Bildungswesen. Auch der Kunsthandel, die philosophische Ästhetik des Teeweges und die Aufführung von No und Kyogen werden behandelt. Zudem wird die Identifikation von Ethik und Ästhetik im neokonfuzianischen Denken der Edo-Zeit sowie die Auswirkungen der „japanischen Ästhetik“ auf die heutige Wirtschaft und Politik thematisiert.
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Ästhetik und Ästhetisierung in Japan, Werner Schaumann
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- Erscheinungsdatum
- 1993
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