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Human-Gentechnik, Naturteleologie und Ethik
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Im vorliegenden Buch werden aktuelle Probleme der Reproduktionsmedizin und Human-Gentechnik behandelt. Weitverbreiteten utilitaristischen (nutzen- und folgenorientierten) Ethikansätzen wird ein Ethikansatz entgegengestellt, der sich als naturteleologisch-deontologischer versteht. Dieser basiert auf einer Verbindung von aristotelischer Naturteleologie und kantischer Deontologie. Der so gewonnene kategorische Imperativ wird auf den Umgang mit menschlichen Embryonen im Rahmen von Gentechnik und Reproduktionsmedizin angewandt. Vor dem Hintergrund dieses Imperativs verbieten sich Experimente mit Embryonen, in denen diese ausschließlich als Mittel (Sache) für einen kritisch zu hinterfragenden Zweck ver- und gebraucht werden.
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1994
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