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Die Arbeit liefert einen gekonnten Beitrag zu der Untersuchung von Sinn und Zweck rhetorischer Ersetzungsfiguren, die auf der Grundlage der Assoziationspsychologie und der Freudschen Psychoanalyse als psychodynamische Vorgänge begriffen werden. Dieses Konzept eröffnet den Weg zu einem völlig neuartigen Textverständnis, dessen weitreichende Perspektiven in einer ebenso umfassenden wie detailgenauen Analyse der Novelle Arsène Guillot von Prosper Mérimée entwickelt werden. Die ironische Spannung zwischen religiöser Thematik und neurotischem Konflikt, die den eigentlichen Reiz dieses Erzählwerks ausmacht, entschlüsselt der Verfasser mit psychologischem Spürsinn und begrifflicher Klarheit.
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Rhetorische Tropen in psychoanalytischer Sicht, Erich Reisen
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- Erscheinungsdatum
- 1994
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