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Zwei Völker - zwei Staaten

Gespräch über Israel und Palästina

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Im September 1993 erlebte die Welt eine politische Sensation: Israel und die PLO erkannten sich gegenseitig an und schlossen ein Friedensabkommen. Uri Avnery beschreibt in einem Gespräch mit dem Heidelberger Verleger Georg Stein ausführlich die Hintergründe und Folgen des Gaza-Jericho-Abkommens. Er analysiert die Hoffnungen und Chancen sowie die Gefahren und Risiken dieser Entwicklung im Nahen Osten. Sein Fazit: Die Friedensregelung von 1993 markiert den Beginn eines historischen Kompromisses. Langfristig wird jedoch nur der Rückzug Israels aus den 1967 besetzten Gebieten und die Gründung eines Palästinenserstaates an der Seite Israels den Konflikt endgültig lösen können. Avnerys Buch geht über die aktuelle Entwicklung hinaus und spannt einen informativen historischen Bogen von den Anfängen des Konflikts bis heute. Er schildert auch seine jüdische Kindheit in Deutschland vor 1933 sowie sein Leben in Israel als Journalist, Politiker und Friedensaktivist. Rudolf Augstein, Spiegel-Herausgeber und Schulfreund Avnerys, schrieb ein Vorwort für das Buch. Avnery, 1923 in Beckum geboren und 1933 nach Palästina emigriert, ist ein bekannter israelischer Journalist und Politiker. 1995 erhielt er den Erich-Maria-Remarque-Friedenspreis für seinen unermüdlichen Einsatz für den Dialog zwischen Arabern und Israelis. Bereits 1973 initiierte er geheime Kontakte zur PLO und traf 1982 als erster Israeli Yassir Arafat.

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Zwei Völker - zwei Staaten, Uri Avnery

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Erscheinungsdatum
1995
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