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Jeder Tag war Jom Kippur

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Renata Yesner wächst als älteste Tochter einer wohlhabenden jüdischen Familie in Kaunas auf. Das bunte Stadtleben und die Sommerferien auf der Datscha ihres Großvaters prägen ihre Kindheit. Doch plötzlich verändert sich alles: Die Sowjetunion annektiert Litauen, gefolgt von der Besetzung durch Hitlers Truppen. Renatas Vater wird deportiert, und die Familie muss ins Ghetto ziehen. Dort erlebt Renata Hunger und Tod, die ständige Begleiter ihrer Kindheit werden. Durch das Geschick ihrer Mutter entkommt sie mehreren Selektionen. Indem ihre Mutter sie für älter ausgibt und sie zur Zwangsarbeit mitnimmt, bleibt Renata an ihrer Seite. Ihre Mutter schärft ihr ein, erwachsen zu wirken, um ihre Überlebenschancen zu erhöhen. Als das Ghetto aufgelöst wird und die Bewohner ins Konzentrationslager Stutthof gebracht werden, gelingt es Renatas Mutter erneut, sie als arbeitsfähige Frau auszugeben. In Stutthof und später in einem Außenlager müssen sie unter unmenschlichen Bedingungen hart arbeiten. Der Hunger wird zur einzigen Realität für Renata. Im strengen Winter sterben viele Häftlinge an Kälte und Unterernährung. Im Februar 1945 erfolgt schließlich die Rettung: Soldaten der Roten Armee befreien die halbverhungerten Frauen.

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Jeder Tag war Jom Kippur, Renata Yesner

  • Spuren von Feuchtigkeit / Nässe
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Erscheinungsdatum
1995,
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