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Weibliche Produktivität - männliche Produktivität

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Von der Altsteinzeit bis zur industriell-kapitalistischen Gegenwart zeigt die Entwicklung der Arbeitsteilung nach Geschlecht einen männlichen Eroberungs- und Enteignungsfeldzug in weibliche Zuständigkeiten. Das Buch untersucht, inwieweit diese Entwicklung Frauen „aufgeherrscht“ wurde und wie sie ihren Kompetenzschwund oft begrüßten, ohne zu erkennen, was sie opferten: ihre Produzenten- und Reproduzentensouveränität sowie die damit verbundene wirtschaftliche und gesellschaftliche Macht. Der Autor, ein Arbeitsethnologe und Zeitgenosse einer Gesellschaft, die mit Arbeitslosigkeit kämpft, fragt sich, ob dies alle Menschen betrifft und ob die „freigesetzten“ Arbeitnehmer mehr verlieren als nur ihre Arbeitsplätze. Zudem wird untersucht, wer von diesem Prozess profitiert und auf welchen angeblichen Gesetzmäßigkeiten diese Entwicklung beruht. Ist sie unvermeidlich oder geschieht sie nur, weil die Inhaber der Produzentensouveränität es so wollen? Der Inhalt umfasst Themen wie Dimensionen der Arbeitsethnologie, Produktivität, Technik und Technosoziologie, den Ursprung des Fortschritts, Innovation und Destruktion, sowie die Mechanisierung der Brotproduktion und deren gesellschaftliche Implikationen.

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Weibliche Produktivität - männliche Produktivität, Peter Weidkuhn

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Erscheinungsdatum
1995
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