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Das Schreiben des Subjekts

Zur Inszenierung ästhetischer Subjektivität bei Baudelaire, Barthes und Adorno

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Konsequent werden in dieser Untersuchung nicht nur Charles Baudelaire, sondern auch Roland Barthes und Theodor W. Adorno als Schriftsteller gelesen. Die innovative, jegliche Gattungszuordnung unterlaufende Textform von Baudelaires Prosagedichten (Le Spleen de Paris), von Adornos Denkbildern (Minima Moralia) und von Barthes´ späten Prosafragmenten (Die Lust am Text, Fragmente einer Sprache der Liebe, Über mich selbst) wird auf ihre ästhetische Faktur hin befragt. Dabei konturiert sich in der Suche nach neuen Textformen zugleich eine neuartige, spezifisch literarische Subjektivität, die sich aus psychologischen, philosophischen, soziologischen, moralischen und lebensweltlichen Bestimmungen löst. Es entsteht ein Subjekt, das schreibend erst ge- und erfunden werden kann, ein Subjekt im Prozess, das der Bewegung des Textes eingeschrieben ist.

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Das Schreiben des Subjekts, Doris Kolesch

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Erscheinungsdatum
1996
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