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Machtbeziehungen zwischen den Geschlechtern

Wandlungen der Ehe im ‚Prozeß der Zivilisation‘

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Das Verhältnis zwischen Mann und Frau wird oft als problematisch angesehen, insbesondere wenn es um Machtbeziehungen geht. Macht wird häufig mit großen gesellschaftlichen Bereichen wie Politik und Wirtschaft assoziiert, während sie in zwischenmenschlichen Beziehungen weniger Beachtung findet. In der öffentlichen und wissenschaftlichen Diskussion wird Macht zudem ambivalent und oft negativ konnotiert betrachtet, was einen differenzierten Zugang zu einer 'Soziologie der Macht' erschwert. Bei der Auseinandersetzung mit der Benachteiligung oder Unterdrückung von Frauen stößt man häufig auf eine dichotomisierende Sichtweise, die Macht einseitig den Männern zuschreibt. Dies verdeutlicht die Schwierigkeiten, Macht differenziert zu lokalisieren, wenn sie personifiziert wird. Titel wie „Frauen und Macht“ spiegeln diesen Antagonismus wider und sind charakteristisch für die wissenschaftliche feministische Diskussion. G. A. Knapp und C. Hagemann-White/M. S. Rerrich haben auf das Spannungsfeld zwischen politisch ambitionierter Frauenforschung und der Notwendigkeit zur wissenschaftlichen Differenzierung hingewiesen. Seitdem hat die feministische Debatte an Differenziertheit und Komplexität gewonnen, einschließlich der Überprüfung ihrer theoretischen Grundkategorien.

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Machtbeziehungen zwischen den Geschlechtern, Stefanie Ernst

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Erscheinungsdatum
1996
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