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Drogen in der Heimerziehung

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Jugendliche, die Drogen konsumieren, wurden oft ausgeschlossen; Freizeitheime wiesen sie ab, die öffentliche Erziehung schloss sie aus, und therapeutische Angebote waren nicht auf sie ausgerichtet. Mit dem neuen KJHG, das in § 35a auch für diese Jugendlichen Finanzierungsmöglichkeiten eröffnet, sind sie für die Jugendhilfe und Therapeuten zunehmend interessant geworden, was sogar zur Organisation spezieller Kongresse führte. Der Bericht beschreibt aus der Sicht eines kompetenten wissenschaftlichen Beobachters eines der ersten „akzeptierenden“ Projekte eines großen Jugendhilfeträgers, der gezielt mit diesen Jugendlichen arbeiten wollte. Das doppelte Scheitern dieses Versuchs, die spätere Geschichte der betroffenen Jugendlichen und der Vergleich mit erfolgreichen Beispielen aus der „normalen“ Heimarbeit bieten wertvolle Einblicke in die speziellen Herausforderungen, mit denen diese Jugendlichen konfrontiert sind, sowie die Hilflosigkeit ihrer unvorbereiteten sozialpädagogischen Helfer. Der praxisnahe Bericht lässt Jugendliche und Mitarbeiter ausführlich zu Wort kommen und fasst die theoretischen Aspekte in einem einleitenden Kapitel verständlich zusammen. Ziel ist es, das Anliegen und die besondere Lage „drogengefährdeter“ Jugendlicher für Fachkräfte und Studierende, die künftig mit ihnen arbeiten, zu verdeutlichen und grundlegende Probleme der sozialen Arbeit mit solchen Jugendlichen anzusprechen.

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Drogen in der Heimerziehung, Stephan Quensel

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Erscheinungsdatum
1996
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