Thomas Hobbes, Leviathan oder Stoff, Form und Gewalt eines bürgerlichen und kirchlichen Staates
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Hobbes' 1651 publizierter „Leviathan“ zählt gemeinsam mit Platons „Politeia“ und Hegels „Grundlinien der Philosophie des Rechts“ zu den drei bedeutendsten Werken der politischen Philosophie. Hobbes greift das Bild aus dem „Alten Testament“ auf, mit dem Gott zu Hiob spricht: „Auf Erden ist nicht seinesgleichen, er ist ein Geschöpf ohne Furcht … er ist König über alle stolzen Tiere“ - zugleich als vermenschlichtes Kompositbild auf dem berühmten Titelkupfer programmatisch dargestellt. Unter dieses Bild stellt Hobbes seine Staatslehre, in die zugleich seine anthropologischen, psychologischen, ethischen und religiösen Überlegungen einfließen. Dieser kooperative Kommentar erläutert und interpretiert den „Leviathan“ nach seinen Schwerpunkten und stellt ihn in seinen historischen Kontext. Er ist damit für jedes Seminar unverzichtbare Lektüre. Mit Beiträgen von Reinhard Brandt, S. M. Brown, Christine Chwaszcza, Michael Großheim, Dietmar Herz, Otfried Höffe, Wolfgang Kersting, Bernd Ludwig, Crawford B. Macpherson, Thomas Nagel, Julian Nida-Rümelin und Alfred E, Taylor