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Konfliktregelung in der offenen Bürgergesellschaft

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Die Zukunftsfähigkeit Deutschlands wird zunehmend zum zentralen Thema gesellschaftlicher Debatten. Ob es um globale nachhaltige Entwicklung oder die Innovationsschwäche der Wirtschaft geht – die Herausforderungen der Zukunft erfordern eine gemeinsame Anstrengung. In den meisten Beiträgen wird jedoch der politische Streit ausgeklammert, als ginge es nur um den Wettstreit von Experten. Gleichzeitig gibt es eine besorgniserregende Diskussion über den Verlust gesellschaftlicher Steuerungsfähigkeit und zunehmende Handlungsblockaden. Zwei Trends sind hier erkennbar: Erstens verlieren Institutionen und Regelungen durch gesellschaftliche Modernisierung ihre Unhinterfragbarkeit. Zweitens erschweren enge Wirkungszusammenhänge und die Verknappung natürlicher Ressourcen eine Einigung, die Dritte oder die Umwelt belastet. Während die Anzahl der Streitpunkte wächst, scheinen die Ressourcen für Kompromisse zu schwinden. Es ist notwendig, Konflikte und gesellschaftliche Entwicklungsprobleme nachhaltig zu lösen, anstatt sie nur zu beruhigen. Zwar existieren Institutionen zur Konfliktregelung, doch wird oft die Frage laut, ob künftige Konflikte noch demokratisch gelöst werden können. Politikverdrossenheit breitet sich aus, und wichtige Reformen bleiben aus. In dieser Situation ist es sinnvoll, neue demokratische Formen und Verfahren zur Konfliktregelung zu entwickeln und zu erproben.

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Konfliktregelung in der offenen Bürgergesellschaft, Peter Henning Feindt

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Erscheinungsdatum
1996
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