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Ethische Erkenntnis und ethische Motivation

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Die Suche nach ethischem Wissen ist so alt wie die Philosophie selbst. Ethische Krisen entstehen in Situationen, in denen unklar ist, was gut oder böse ist. Dieses Problem wird historisch in den sokratischen Dialogen Platons und in der Lehre des Aristoteles greifbar. Der erste Teil der Arbeit beleuchtet diese antiken Lehren und zeigt, wie sie sich in den ethischen Theorien Kants und Hegels modern transformieren. Ein zentraler Punkt ist die Auseinandersetzung mit dem aktuellen Konsens, der Erkenntnis als nicht ethisch relevant betrachtet. Die Arbeit leistet einen systematischen Rückgewinn der Erkenntnisproblematik für die Ethik. Im zweiten Teil wird die Bedeutung von Bedeutungen für die Ethik behandelt, wobei die Erkenntnisansprüche des Intuitionismus und Naturalismus kritisch untersucht werden. Nonkognitivistische Ansätze werden widerlegt. Der dritte Teil führt den Begriff einer Ethik der Anerkennung ein, während der vierte Teil diesen Ansatz mit Diskursethik und Neoaristotelismus konfrontiert. Abschließend wird die Beziehung zwischen Ethik und Realität betrachtet, wobei festgestellt wird, dass Ethik ohne Realität nicht existieren kann. Die Arbeit stellt wichtige Fragen, auch wenn sie nicht immer vollständige Antworten bietet. Sie erhebt den Anspruch, in einigen Fällen die besseren Fragen zu formulieren.

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Ethische Erkenntnis und ethische Motivation, Rolf Nölle

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Erscheinungsdatum
1997
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