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Das Buch untersucht die Rolle der deutschsprachigen Bevölkerungsgruppe in den deutsch-namibischen Beziehungen und stellt die Frage, ob Deutschlands Afrikapolitik von Interesse oder Verantwortung geprägt ist. Es wird analysiert, ob Deutschland mit seiner seit 1990 wiederhergestellten Souveränität in Namibia Interessensphären absteckt oder ob eine Verantwortung gegenüber der III. Welt im Vordergrund steht. Namibia bietet sich als Beispiel an, da dort eine deutschsprachige Minderheit lebt. Die Studie zeigt, dass diese Minderheit die deutsche Namibiapolitik und die deutsch-namibischen Beziehungen maßgeblich beeinflusst hat, sodass diese als 'special relationship' charakterisiert werden können. Neben theoretischen Überlegungen zu nationalem Interesse und Verantwortung in der internationalen Politik bietet das Buch eine detaillierte Beschreibung der deutsch-namibischen Beziehungen von der Kolonialzeit bis heute, mit einem Fokus auf den Unabhängigkeitsprozess und die Zeit danach. Die Untersuchung berücksichtigt sowohl Akteure wie Regierungen und NGOs als auch verschiedene Bereiche wie politische, wirtschaftliche und kulturelle Beziehungen. Die gesamte Analyse ist in die Afrikapolitik der Bundesrepublik Deutschland eingebettet.
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Die deutschsprachige Bevölkerungsgruppe in Namibia, Mathias Oldhaver
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- Erscheinungsdatum
- 1997
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