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In Deutschland haben sich vor der Vereinigung zwei unterschiedliche „Wissenschaftskulturen“ entwickelt. Nach der Wende wurde ein Großteil der Wissenschaft der DDR „abgewickelt“ und der Rest „reintegriert“, jedoch unter der Dominanz der BRD-Strukturen. Diese Situation stellt die Wissenschaft vor die Herausforderung, sich im internationalen Wettbewerb und den globalen sozialen sowie ökologischen Herausforderungen zu behaupten. Alte Spielregeln müssen überdacht werden, was sowohl Wissenschaftler als auch Politiker betrifft. Die Ergebnisse einer Fachtagung des SPD-Wissenschaftsforums im Herbst 1996 werden in diesem Buch dokumentiert. Renommierte Politiker und Wissenschaftler erarbeiteten Grundsätze für die zukünftige Forschung und Wissenschaft in Deutschland. Sie betonen, dass nur durch die vorurteilsfreie Berücksichtigung beider deutscher „Wissenschaftskulturen“ der Weg zu einer „Neuen Forschung“ geebnet werden kann. Die Herausgeberin Edelgard Bulmahn, Vorsitzende des „Wissenschaftsforums der Sozialdemokratie“ und Sprecherin der SPD-Bundestagsfraktion für Bildung und Forschung, sowie der Redakteur Klaus-Jürgen Scherer, Geschäftsführer des SPD-Wissenschaftsforums, und zahlreiche Autoren tragen zu dieser wichtigen Diskussion bei.
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Vereinheitlicht?, Edelgard Bulmahn
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- Erscheinungsdatum
- 1997
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