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Der ungarische Rechtssoziologe Kálmán Kulcsár beschreibt in dieser gekürzten Fassung seines 1994 veröffentlichten Werkes den herausfordernden Weg Ungarns zur demokratischen Rechtsstaatlichkeit zwischen 1988 und 1990. Kulcsár erläutert die rechtlichen Umgestaltungen in dieser Zeit und beleuchtet die Rolle eines Justizministers, der den friedlichen Übergang zu Marktwirtschaft und parlamentarischer Demokratie juristisch absicherte. Im ersten Kapitel analysiert er die Regierung unter Károly Grósz sowie die Regierungen unter Miklós Nemeth, die die Voraussetzungen für den Systemwechsel innerhalb des noch bestehenden kommunistischen Regimes schufen. Das folgende Kapitel widmet sich den Schwierigkeiten und Ergebnissen der Regierungsarbeit und Kulcsárs eigener Tätigkeit in diesen Jahren. Im dritten Kapitel konzentriert sich Kulcsár auf die Gesetzgebung von 1988 bis 1990 und beschreibt die rechtlichen Schritte zur Verfassungsgebung, zur öffentlich-rechtlichen Gesetzgebung, zur Schaffung wirtschaftlicher Rahmenbedingungen und den Umgang mit den gesetzeswidrigen Praktiken der kommunistischen Vergangenheit. Ein ausführliches Literaturverzeichnis und ein Personenregister runden das Werk ab, das für Rechts-, Zeit- und Osteuropahistoriker von Bedeutung ist.
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Systemwechsel in Ungarn 1988 - 1990, Kálmán Kulcsár
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- 1997
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