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Forschungsethik, Gentechnik und neue Biotechnologie

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Herbizidresistente Nutzpflanzen, die Anti-Matsch-Tomate, neue Nahrungsmittel: Gentechnik verändert Tier- und Pflanzenzucht und greift zunehmend in die Natur und gesellschaftlichen Strukturen ein. Nicht immer sind die Folgen abzusehen. Die traditionelle These einer Autonomie der Forschung wird damit für die neuen Schlüsseltechnologien in ihrer Verschränkung von Technik und empirischer Wissenschaft fragwürdig. Die erste Hälfte des Buches begründet die Berechtigung einer Forschungsethik aus der Handlungsstruktur technologisierter Forschung, die zweite entwickelt gemäß dem Leitbild nachhaltiger Entwicklung eine Vier-Stufen-Ethik von Bewertungsregeln und -kriterien für die bereichsspezifische Verwendung der Gentechnik im nicht-menschlichen Bereich. Aus dem Inhalt: * Vorwort * Einleitung: Forschungsethik als Antwort auf die Gentechnik-Debatte * Zur Legitimität der Gentechnologie: traditionelles Wissenschaftsethos und Forschungsethik * Ansatz und Methode einer kritischen Ethik für technologisierte Forschung und Wissenschaft * Strukturierung des forschungsethischen Diskurses: metaethische Kriterien, Grundsätze, Leitbilder, Dringlichkeits- und Verträglich-keitskriterien * Ethisch relevante Kriterien für die exemplarische Fallbewertung in der Forschung mit transgenen Organismen sowie in der Pflanzen- und Tierzucht * Schluß: Anwendungsorientierte Forschungsethik in der PraxisAnhang: Glossar * Bibliographie Zielgruppe: Alle an Bewertungsfragen der Biotechnologie Interessierte, insbesondere in Schule, Erwachsenenbildung und Universität

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Forschungsethik, Gentechnik und neue Biotechnologie, Bernhard Irrgang

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Erscheinungsdatum
1997
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