Von Lascaux bis Brooklyn
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Dank Paul Rands Pionierarbeit im Bereich Werbegrafik und Typografie hat sich die 'kommerzielle Kunst' zu einer der schönen Künste gemausert. In diesem abwechslungsreichen und visuell packenden Buch gelingt es Rand, die Leserschaft an die Erfahrungen der Höhlenmalereien von Lascaux heranzuführen, an die Erkenntnis zum Beispiel, dass die Kunst eine intuitive, unabhängige und zeitlose Tätigkeit ist. Der Schiefe Turm von Pisa, ein Gemälde von Cézanne, eine afrikanische Skulptur, Fischerbojen, ein Park in Brooklyn – all diesen Dinge wohnt unabhängig von Ort, Zeit, Zweck, Stil und Gattung eine ästhetische Qualität inne. Rand diskutiert unter anderem die Beziehung zwischen Kunst und Geschäft, die Präsentation von Gestaltungsentwürfen und Skizzen bei zukünftigen Kunden und führt eine Debatte um typografischen Stil und die Ästhetik kombinatorischer, im Raster angewandter Geometrie. Rands Erfahrungen basieren auf seiner Arbeit als Art Director für Zeitschriften, Werbeagenturen, im Typografie-, Verpackungs- und Illustrationsbereich, auf seiner Malerei und Lehrtätigkeit. 1987 erhielt er den Florenz-Preis für Visuelle Kommunikation.