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Die Entwicklung der Bewegungsvorstellung im Gerätturnen

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Da Sportwissenschaft noch immer aus einzelnen Wissenschaftsdisziplinen mit verschiedenen Ansätzen besteht, wird in diesem Buch unter der Spezialisierung „Gerätturnen“ ein Integrationsansatz versucht, der die praktischen Lernerfahrungen in die Entwicklungstheorie Piagets, unter Berücksichtigung der Schematheorie und des Gestaltkreises einbindet, zumal die allgemeine Bewegungslehre die kognitive Präsentation von Bewegungen offen lässt. Zudem hat sich der Sportbegriff ständig gewandelt. Gerätturnen ist dagegen genau definiert und die einzelnen Aussagen können auf die Lernprobleme, die Bewegungslehre, die Sportpädagogik, die Psychologie und Psychophysiologie stellt, projiziert und anwendungsorientiert überprüft werden. Dabei spielt gerade im Gerätturnen die produktiv zu entwickelnde Bewegungsvorstellung eine erhebliche Rolle. Hierin liegt die Möglichkeit zu einer schuldidaktischen Begründung mit einem bildungstheoretischen Anliegen, das der Autor seit 1976 verfolgt hat. Seit zehn Jahren hat sich die Sportpraxis mit der Bewegung „freies“ Turnen artikuliert. Mit dem Buch wird eine Brücke zwischen diese Form des Turnens und das klassische Gerätturnen gespannt.

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ISBN
9783880202962
Verlag
Czwalina

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1997

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