Vom Wünschbaren zum Machbaren
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Die Beiträge behandeln u. a. die erziehungswissenschaftliche Forschung und Lehre, die Grundschullehrerbildung, die Tätigkeit der Lehrerinnen und Lehrer, die Lehrerfortbildung, die Entwicklung in den einzelnen Disziplinen wie Sozial-, Sonder-, Berufs- und Hochschulpädagogik, den Verbleib des erziehungswissenschaftlichen Personals in den neuen und alten Bundesländern und die Wahrnehmung gesellschaftlicher Probleme durch die jeweils Betroffenen. Sechs Jahre nach der Vereinigung der beiden deutschen Staaten hat sich viel Wünschbares an das Machbare anpassen müssen - auch in der Erziehungswissenschaft. Diese Anpassung - in den neuen Ländern auch als äußere Anpassung an westdeutsche Modelle und Strukturen praktiziert - liefert viele Anlässe zur Kritik, aber nicht im Sinne resignativer Betrachtung, sondern im Sinne der Suche nach produktiven Erklärungsmustern und neuen Gestaltungsvorschlägen. Der Hinweis auf das Machbare ist kein Rückzug in die Defensive. Vom gegenwärtig Machbaren gehen auch neue Perspektiven für das Wünschbare in der Zukunft aus. In diesem Spannungsfeld verlaufen auch die Transformationsprozesse in der Erziehungswissenschaft. Die Autoren der Beiträge des vorliegenden Sammelbandes haben als Mitglieder einer vom Vorstand der Deutschen Gesellschaft für Erziehungswissenschaft (DGfE) eingesetzten Enquête-Kommission „Erziehungswissenschaft in den neuen Bundesländern“ dokumentiert, beschrieben und analysiert. Die Beiträge behandeln u. a. die erziehungswissenschaftliche Forschung und Lehre, die Grundschullehrerbildung, die Tätigkeit der Lehrerinnen und Lehrer, die Lehrerfortbildung, die Entwicklung in den einzelnen Disziplinen wie Sozial-, Sonder-, Berufs- und Hochschulpädagogik, den Verbleib des erziehungswissenschaftlichen Personals in den neuen und alten Bundesländern und die Wahrnehmung gesellschaftlicher Probleme durch die jeweils Betroffenen. InteressentInnen: Erziehungswissenschaftler, Pädagogen, Politiker.