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Ein Schreckgespenst geht um in Europa: Massenarbeitslosigkeit, deren Auswirkungen das gesellschaftliche Gefüge gefährden. Anhand von Länderstudien zur Bundesrepublik, Frankreich, Großbritannien und Italien werden die Bedingungen für die scheinbar gleichförmige Entwicklung untersucht. Dabei werden gemeinsame und unterschiedliche Bestimmungsgründe herausgestellt und verschiedene Erklärungsversuche auf ihre Tauglichkeit überprüft, um der Politik handlungsfähige Konzepte zu bieten. Zudem werden die politischen Positionen wichtiger europäischer und internationaler Institutionen (OECD, UNICE, Europäische Kommission) zum Beschäftigungsproblem kritisch beleuchtet. Der Ländervergleich zeigt, dass die neoliberale Ökonomik, die sich auf Lohngröße und Inflexibilitäten auf dem Arbeitsmarkt konzentriert, dem Problem nicht gerecht wird. Weder theoretische Stringenz noch empirische Validität sprechen für ihre Relevanz. Der Inhalt umfasst das Beschäftigungsproblem am Ende des 20. Jahrhunderts und bietet eine Einleitung sowie Länderstudien, die verschiedene Aspekte der Arbeitsmärkte und deren Herausforderungen analysieren. Zudem werden Vergleich und Forschungsperspektiven behandelt, um die europäische Debatte über Wachstum und Beschäftigung zu fördern.
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Beschäftigungskrise in Europa, Arne Heise
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- Erscheinungsdatum
- 1997
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