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Das Bildungswesen kann in einem guten oder schlechten Zustand sein, sowohl auf System- als auch auf Schulebene. Vertrauen oder Misstrauen können sich auf das gesamte System, einzelne Schulen oder Lehrer richten. Der Autor stützt sich auf 25 Jahre Schulforschung, um die Qualität im Bildungswesen zu definieren. Anhand von Schulen in verschiedenen Ländern wird deutlich, dass Schulen Lebensräume sind, in denen junge Menschen sich ausdrücken und ihre Stärken entfalten können. Qualität wird auf drei Ebenen beeinflusst: auf der Systemebene durch Rahmenbedingungen, auf der Schulebene durch Lebens- und Lernräume und auf individueller Ebene durch die Lehrer. Die vorgestellten Schuluntersuchungen zeigen die Stärken und Schwächen der deutschsprachigen Bildungssysteme auf. Die Erkenntnisse der empirischen Schulforschung werden in bildungspolitische Optionen wie Marktorientierung und Autonomie umgesetzt. Der erste Teil behandelt Fallstudien zur Schulqualität, der zweite Teil fokussiert auf die Systemqualität im internationalen Vergleich und die erzieherischen Wirkungen in Deutschland und der Schweiz. Der dritte Teil thematisiert die Lehrerqualität und deren Bedeutung für die Schüler-Schüler-Interaktion. Der vierte Teil bietet bildungspolitische und pädagogische Positionen sowie Gestaltungsmöglichkeiten für Bildungssysteme und Schulen.
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Qualität im Bildungswesen, Helmut Fend
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- 1998
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- (Paperback)
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