
Mehr zum Buch
„Der große Zwang zur kleinen Freiheit“ bietet eine vielschichtige Analyse der beruflichen Bildung, die die Spannungen zwischen individuellen Freiheiten und systemischen Zwängen beleuchtet. Die Autoren, Karlheinz A. Geißler und Frank Michael Orthey, untersuchen, wie die erkämpften kleinen Freiheiten in einen großen Druck zur Freiheit umschlagen. Berufliche Bildung wird dabei als ein zentraler Faktor betrachtet, der sowohl die Subjekte als auch die Systeme betrifft. Das Buch thematisiert die Dynamiken der Modernisierung und beleuchtet gleichzeitig die Grenzen und Illusionen des beruflichen Lernens. Während Politiker den „Rohstoff Geist“ betonen und Unternehmen sich zunehmend in „lernende Organisationen“ verwandeln, bleibt die Krise der beruflichen Erstausbildung bestehen. Die Autoren nutzen subjektorientierte und systemtheoretische Perspektiven, um diese Situation zu analysieren. Sie spannen einen thematischen Bogen von der Schule über den Trend zur „Immer-Weiterbildung“ bis hin zur Problematik der Erstausbildung im Dualen System. Zudem wird die neue berufspädagogische Formel der 'Lernenden Organisation' und die Herausforderungen, die mit der Überforderung durch Bildung einhergehen, thematisiert. Die Zielgruppe umfasst Lehrende und Lernende an Universitäten, LehrerInnen sowie Aus- und WeiterbildnerInnen.
Buchkauf
Der große Zwang zur kleinen Freiheit, Karlheinz Geißler
- Sprache
- Erscheinungsdatum
- 1998
- product-detail.submit-box.info.binding
- (Paperback)
Lieferung
- Gratis Versand in ganz Österreich
Zahlungsmethoden
Keiner hat bisher bewertet.