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Fraktal, fuzzy oder darf es ein wenig virtueller sein?

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Betriebliche Personalarbeit ist von organisatorischen Veränderungen wie Verschlankung, Virtualisierung und Fraktalisierung betroffen. Sie muss ihre Leistungen neu legitimieren und Strukturen anpassen. Konzepte wie die virtuelle Personalabteilung sowie Ansätze zur Mitarbeiterbindung und -identifikation in entgrenzten Strukturen werden erörtert. Der Begriff der Entgrenzung erstreckt sich auch auf Rollengefüge in betrieblichen Austauschbeziehungen. Die klassischen Konfliktdualitäten der industriellen Moderne verschwimmen, was zu einer heterogeneren Belegschaftsstruktur mit vielfältigen und widersprüchlichen Interessen führt, wodurch eine eindeutige Interessenvertretung unmöglich wird. Auch die Management-Rolle ist weniger klar definiert. Konfliktpartner müssen situativ ermitteln, welche Positionen relevant sind und gemeinsam Lösungen entwickeln. Dies verändert die Rolle der Interessenvertretung und deren Interaktionsbeziehungen zum Personalmanagement, während der rechtliche Rahmen, geprägt von der klassischen Moderne, im Zeitalter der Informationstechnologie reformiert werden muss. Es bleibt die Frage, welche Aufgaben und Rollen sich für die Personalarbeit in entgrenzten Organisations- und Konfliktstrukturen entwickeln, insbesondere im Kontext der Globalisierung und der Möglichkeiten der Informationstechnologien. Hier sind die Potenziale der Personalarbeit noch lange nicht ausgeschöpft, ebenso wie die Entwicklung lernender Organi

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Fraktal, fuzzy oder darf es ein wenig virtueller sein?, Joachim Freimuth

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Erscheinungsdatum
1998
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