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Rein kirchlich-konfessionalistische Religionspädagogik hat in einer multikulturellen Lebenswelt zunehmend an gesellschaftlicher Relevanz verloren. Es werden grundlegende Perspektiven und didaktische Ansätze erörtert, die phänomenologische Fragestellungen in die Reflexion der Religionspädagogik einbringen. Dabei werden auch wichtige neuere Positionen aus England und den Niederlanden berücksichtigt. Die Frage, ob der schulische Religionsunterricht mit seinen Erneuerungen noch seinem ursprünglichen Ziel gerecht werden kann, wird aufgeworfen. Auch religionsphänomenologische Ansätze erweisen sich als begrenzt nützlich, um den spezifischen Eigenwert von Religion zu verdeutlichen. Da relevante Problemstellungen in Deutschland oft in Anlehnung an Diskussionen in England und den Niederlanden behandelt werden, wird angestrebt, diese Positionen klarer und mit eigener Stimme einzubringen. Die Einbeziehung neuer Diskussionen aus diesen Ländern soll den interkulturellen Dialog in der Religionspädagogik fördern. Phänomenologische Anstrengungen zielen darauf ab, eine Neuverständigung über Bildungs- und Erziehungsintentionen zu erreichen und den Dialog zwischen Theologie und Erziehungswissenschaft neu zu beleben. Die Texte werden in der Originalsprache präsentiert. Zielgruppen sind Lehrende und Studierende der (evangelischen und katholischen) Theologie, Religionspädagogik und Erziehungswissenschaft sowie Lehrer.
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Religionspädagogik und Phänomenologie, Hans-Günter Heimbrock
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- Erscheinungsdatum
- 1998
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