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Kaum ein Zeitungsartikel, eine öffentliche Rede oder ein wissenschaftlicher Aufsatz kommt ohne die Vokabel von der Globalisierung aus. Der Globalisierungsprozess wird als wirtschaftliche, soziale und kulturelle Bereicherung empfunden, aber auch als ökonomische, ökologische und politische Bedrohung wahrgenommen. Der Autor geht den Kontroversen nach und analysiert die ökonomische Globalisierung, indem er zentrale Hypothesen empirisch untersucht. Er geht über das bloße Jonglieren mit Schlagwörtern hinaus und relativiert die Ängste, die sich um die Globalisierung ranken. Ohne in naive Marktgläubigkeit zu verfallen, reduziert er den Internationalisierungsprozess auf sein tatsächliches Maß und fokussiert sich auf die globalen Geld- und Finanzmärkte sowie grenzüberschreitende Direktinvestitionen. Der Autor zeigt die inneren Zusammenhänge dieser Prozesse auf und erläutert, wie sie zu einem neuen Typus kapitalistischer Akkumulation führen, der durch kürzere Verwertungshorizonte und höhere Rentabilitätsansprüche gekennzeichnet ist. Er argumentiert, dass sich nationale Politik wandeln muss, um mit der Dynamik des sich verändernden Akkumulationsregimes Schritt zu halten.
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Der Globalisierungskomplex, Kurt Hübner
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- Erscheinungsdatum
- 1998
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