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Arbeitertöchter beißen sich durch

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Die qualitative Studie untersucht die Marginalität junger Frauen aus der ArbeiterInnenschicht in Forschung und Praxis sowie die geschlechts- und schichtspezifischen Sozialisationseffekte. Sie beleuchtet, wie diese Frauen ihr Aufwachsen und ihre Zugehörigkeit zur ArbeiterInnenkultur und zum weiblichen Geschlecht verarbeiten. Dabei wird die Frage aufgeworfen, ob man noch von „der“ ArbeiterInnenfamilie sprechen kann. Durch biographisch-narrative Interviews mit Bildungsaufsteigerinnen und Frauen, die in der ArbeiterInnenschicht bleiben, werden wichtige Einsichten zu den Sozialisationsinstanzen und deren Einflussfaktoren gewonnen. Die Arbeit bietet nicht nur Ansätze zur Weiterentwicklung der Sozialisationstheorie, sondern analysiert auch die Mechanismen der „feinen Unterschiede“ und deren Auswirkungen auf individuelle Biographien. Die Themen umfassen Geschlecht, Klasse, soziale Ungleichheit und deren Verschränkung, sowie die Bildungsbiographien von ArbeiterInnentöchtern. Zudem werden die Sozialisationsbedingungen in Familie, Schule, Berufsorientierungen und sozialen Netzwerken betrachtet. Abschließend werden die empirischen Ergebnisse diskutiert und bildungspolitische Schlussfolgerungen gezogen.

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Arbeitertöchter beißen sich durch, Sabine Brendel

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Erscheinungsdatum
1998
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