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Solidarität - Programm und Prinzip der Verfassung

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  • 438 Seiten
  • 16 Lesestunden

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Wie solidarisch verhalten sich die Mitglieder einer Gesellschaft zueinander? Diese Frage ist entscheidend für die Qualität einer Gesellschaft und bleibt stets relevant. Die tiefgreifenden Individualisierungs- und Entfremdungsprozesse, die Auswirkungen der Globalisierung, neoliberale Marktforderungen, Diskussionen über den Sozialstaat, der allgemeine Werteverfall und die Suche nach einem neuen Gesellschaftsvertrag verdeutlichen die Aktualität des Solidaritätsbegriffs. Uwe Volkmann verleiht diesem Begriff schärfere Konturen und zeigt seine vielfältigen Anwendungsmöglichkeiten. Sein Ziel ist es, den Beitrag von Solidarität und Recht zueinander zu bestimmen. Dabei berücksichtigt er soziologische, philosophische sowie sozial-, ideen- und rechtsgeschichtliche Aspekte. Solidarität wird als ein Rechtsbegriff erkannt, der über das Sozialstaatsprinzip hinausgeht. Volkmanns Grundthese besagt, dass das Grundgesetz eine spezifische Form von Solidarität garantiert, die für moderne Gesellschaften essenziell ist und von jeder Verfassung als Voraussetzung für das Zusammenleben gefordert werden muss. Die Bausteine dieser Solidarität umfassen die Anerkennung des Individuums, die Bereitschaft zur Zusammenarbeit, ein Mindestmaß an Sorge für andere und wechselseitiges Füreinanderstehen. Das Recht bietet die notwendigen Garantien und bildet das Fundament für den gesellschaftlichen Zusammenhalt.

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Solidarität - Programm und Prinzip der Verfassung, Uwe Volkmann

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1999
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(Hardcover)
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